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Aufklärung tut not: Wie die Volkskrankheit Depression unsere mentale Gesundheit bedroht
Dunkel Hell

Aufklärung tut not: Wie die Volkskrankheit Depression unsere mentale Gesundheit bedroht

Nora Hille
Wie die Volkskrankheit Depression unsere mentale Gesundheit bedroht-Artikelbild

Trigger-Warnung: Suizidgefahr bei Depressionen wird in sachlicher Sprache thematisiert, ebenso der Tod des Nationaltorwarts Robert Enke.

Ein Beitrag von Nora Hille und Dr. Maren Buhl

Verbreitung von Depressionen

Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Erkrankung. Die meisten von uns kennen mindestens eine/n Betroffene/n in ihrem direkten Umfeld, die oder der phasenweise mit Depressionen zu kämpfen hat – oder hat sogar selbst Erfahrungen damit gesammelt.

Auf der Homepage der Deutschen Depressionshilfe heißt es zur Verbreitung von Depressionen:

„Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind 8,2 %, d. h. 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen (18 – 79 Jahre) im Laufe eines Jahres an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt […]. Diese Zahl erhöht sich noch einmal um Kinder und Jugendliche und Menschen über 79 Jahre, die in dieser Studie nicht erfasst sind, aber ebenfalls an Depression erkranken können. Auf die Lebensspanne betrachtet, ist verschiedenen Studien zufolge etwa jeder 5. bis 6. Erwachsene einmal von einer Depression betroffen […].“[1]

Die bipolare Depression

Was bei dieser Häufigkeitsangabe zur Verbreitung von Depressionen meist unerwähnt bleibt, ist das Krankheitsbild der bipolaren Störungen. Dieses zeigt sich durch verschiedene wiederkehrende extreme emotionale Phasen wie (Hypo)-Manie, gemischte Zustände aber eben auch durch Depressionen, zumeist im Wechsel mit stabileren Lebensphasen. In Deutschland sind rund 4 Millionen Menschen von einer bipolaren Erkrankung betroffen und damit ebenfalls depressionserfahren.[2]

Depressiv erkrankten Menschen beistehen

It’s hard to be a friend
to someone who’s depressed,
but it is one of the kindest, noblest,
and best things you will ever do.

Stephen Fry, englischer Schriftsteller

Einem akut depressiv erkrankten Menschen beizustehen, kann eine enorme Herausforderung bedeuten, durch die wir an unsere Grenzen stoßen oder uns mitunter überfordert fühlen können. Umso wertvoller ist jeder gelingende Kontakt in dieser schweren Zeit – für alle Beteiligten.

Der europäische Tag der Depression

Je besser unsere Gesellschaft über das Krankheitsbild Depression, aber auch über mögliche Hilfsmaßnahmen, informiert ist, desto besser können wir einander unterstützen und füreinander einstehen, wenn es nötig wird.

Bereits seit 2004 findet deswegen immer am 1. Sonntag im Oktober der European Depression Day statt – in diesem Jahr also am 2. Oktober 2022. Durch ihn soll die Volkskrankheit Depression stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Innerhalb Deutschlands und ganz Europas finden zahlreiche Aktionen statt, das Thema ist in sämtlichen Medien präsent.

Wie gefährlich sind Depressionen?

Besteht wirklich Suizidgefahr?

Aufklärung zum Thema Depression und zur Gefährdung der Erkrankten ist dringend notwendig. Es muss unbedingt ganz deutlich gesagt werden:

  • Depressionen sind zumeist gut behandelbar und oft sogar heilbar,
  • wenn man sich professionelle Unterstützung sucht – je früher, desto besser.
  • Sie sind aber auch eine potenziell tödliche Erkrankung.
  • Denn depressiv erkrankte Menschen können so sehr verzweifeln,
  • dass sie Suizidgendanken entwickeln,
  • die manche von ihnen in Taten umsetzen.

Darf oder soll man über Suizidgefahr sprechen?

Suizid in einem Online-Artikel so klar als Gefahr benennen?[3] Wo es hier in dieser Mental Health-Kolumne doch zumeist „nur“ um Wellness für die Seele zu gehen scheint?

Ja, es muss sein, meiner Meinung nach. Ich frage die Allgemeinmedizinerin Dr. Maren Buhl nach ihrer Einschätzung:

„Wer über Depressionen spricht oder schreibt, der sollte auch das schwierige Thema Suizidalität nicht ausklammern – andernfalls wird man dem Krankheitsbild und dem Leid mancher Betroffener nicht gerecht. Denn der selbstgewählte Tod erscheint einigen Erkrankten als einziger Ausweg. Wer Suizidgedanken hegt, sucht oft im Vorfeld Unterstützung. Manchmal sind es nur kurze, irritierende Bemerkungen. Hier gilt es, aufmerksam und sensibel zu sein, vorsichtig, aber beharrlich nachzufragen.“

Telefonseelsorge als professionelles Gesprächsangebot

Wenn ein/e Depressionserkrankte/r sich niemandem im persönlichen Umfeld mitteilen möchte oder kann, der/m steht – wie allen mit der Situation überforderten Angehörigen oder Freund*innen auch, die deutsche Telefonseelsorge zur Seite. an 356 Tagen im Jahr erreichbar, telefonisch oder online

Selbsttest Depression online verfügbar

Oft existiert Verunsicherung und Sprachlosigkeit gegenüber Depressiven und ihrem Umfeld. Denn woher soll man wissen, ob die aktuelle Krise nicht einfach mit zwischenmenschlicher Unterstützung überwunden werden kann oder ob wirklich eine Depression dahintersteckt, wo professionelle Unterstützung dringend erforderlich ist? Hier kann ein Online-Selbsttest mit neun Fragen weiterhelfen, der auf der Seite der Deutschen Depressionshilfe verfügbar ist und, wie mir Dr. Maren Buhl erklärt, auch von Ärzten und Therapeuten unter dem Namen „PHQ-9 Test“ zum Diagnostizieren von Depressionen verwendet wird.

Rolle eines Unterstützers

Erinnern wir uns an das Zitat von Stephen Fry: Ein unterstützender zwischenmenschlicher Kontakt kann den feinen Unterschied ausmachen, der einer/m Depressiven hilft, dem Leben verbunden zu bleiben – und von möglichen Suizidgedanken oder gar konkreten Absichten Abstand zu nehmen.

In einigen Fällen kann eine vertraute Person womöglich schneller als die/der Betroffene selbst erkennen, wann Eigengefährdung besteht und sie oder ihn beispielsweise zum Arzt oder zur Notfallambulanz einer psychiatrischen Poliklinik begleiten.

Wie fühlen sich Depressionen an?

Jede Depression kann sich anders anfühlen – denn jede Depression hat ihr eigenes Gesicht. Folgende Symptome zählt Dr. Maren Buhl in unserem Gespräch auf:

  • Als die beiden Hauptsymptome gelten die gedrückte/depressive Stimmung (länger als 14 Tage andauernd)
  • und der Freudverlust bzw. Interessenverlust an Dingen, die früher bedeutsam und erfreulich waren (Hobbies, Freizeitaktivitäten, Partys, etc.).
  • Außerdem können Konzentrations- und Antriebsschwäche,
  • verringertes Selbstwertgefühl mit negativen Gedankenschleifen,
  • Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuld,
  • Zukunftsängste,
  • Schlafstörungen,
  • Störungen des Sexuallebens
  • und verminderter Appetit auftreten.

Nicht alle Betroffenen zeigen sämtliche Symptome, auch schwankt der Grad der Ausprägung teils erheblich. Deswegen ist es so wichtig, Diagnostik und wenn erforderlich auch Behandlung in professionelle Hände zu legen.

Wie fühlen sich Depressionen an?
Foto: unsplash – Yuris Alhumaydy

Wie stellen Mediziner*innen eine Depression fest?

Jetzt bin ich erst recht neugierig geworden und will wissen, wie Dr. Maren Buhl bei ihren Patient*innen eine Depression erkennt:

„Jeder von uns ist ab und an mal müde, hat weniger Appetit oder Probleme beim Schlafen – sind wir dann schon depressiv? Die Antwort lautet: Nein. Entscheidend für die Diagnose sind zweierlei Dinge. Zum einen die Dauer und zum anderen die Schwere der Symptome. Hier hilft der Zwei-Fragen-Test[4] bei der Orientierung. Wird eine der zwei Fragen nach Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit bejaht, dann sollte eine weitere Diagnostik erfolgen, zum Beispiel mithilfe des oben genannten Online-Fragebogens nach dem medizinischen Standard PHQ-9[5].“

Depression oder Akute Belastungsreaktion – wo liegt medizinisch gesehen der Unterschied?

Doch wie lässt sich zwischen einer extrem belastenden Lebenssituation (schwerer Schicksalsschlag, Tod eines nahestehenden Menschen), die alle Anzeichen einer Depression aufweisen kann, und einer klassischen Depression unterscheiden? Auch hier kann mir die Ärztin die nötige Auskunft geben:

„Zwischen einer vollkommen natürlichen Reaktion auf ein lebensveränderndes, womöglich traumatisches Ereignis und einer Depression liegt ein schmaler Grad – manche Betroffene überschreiten diese Grenze, manche nicht. Die Diagnose „Depression“ muss immer im Zusammenhang mit der jeweiligen Lebenssituation betrachtet werden. Nicht jeder schwer niedergedrückte, antriebsarme und leidende Mensch braucht Medikamente. Aber alle Betroffenen brauchen ein offenes Ohr, Anteilnahme und oftmals psychotherapeutische Begleitung.“

Der öffentliche Diskurs braucht Nahrung I.: Grimme-Preis für Krömer und Sträter

Doch unabhängig von diesem besonderen Jahrestag der Depression ist es wichtig, stetig für diese psychische Erkrankung – wie auch für andere, oftmals noch unbekanntere psychische Krankheitsbilder – zu sensibilisieren. Zuletzt war es der Comedian Kurt Krömer, der mit seinem im März dieses Jahres veröffentlichten Bestseller „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst. Meine Depression.“ die Öffentlichkeit aufgerüttelt und zum Reden über diese psychische Erkrankung gebracht hat. In einer Folge seiner Show „Chez Krömer“, in der er sich mit dem Comedian Torsten Sträter über ihre gemeinsamen Depressionserfahrungen austauschte, waren beide so offen, berührend und leidenschaftlich, dass sie für diese TV-Unterhaltung mit den Stichworten „herausragender Fernsehmoment“ und „Coming Out zu depressiven Störungen“ gemeinsam mit dem Grimme-Preis 2022 geehrt wurden.

Der öffentliche Diskurs braucht Nahrung II.: Erinnerung an Robert Enke

Es ist wichtig, dass es immer wieder neue Anstöße wie diese von Krömer und Sträter gibt, um über psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen zu sprechen. Länger zurückliegende Ereignisse gilt es, erneut ins Bewusstsein zu rücken. So wurde in meiner Heimatstadt Hannover im Sommer 2022 die Bushaltestelle vor dem Fußballstadion umbenannt. Sie heißt jetzt Robert-Enke-Straße. Teenager von heute könnten dazu womöglich sagen: „Robert wer?“

Benannt ist die Bushaltestelle nach dem früheren deutschen Nationaltorwart, der aufgrund tiefster Depressionen am 10. November 2009 Suizid beging. Noch zwei Tage zuvor hatte er in der Bundesliga für Hannover 96 gegen den Hamburger SV mit einem Ergebnis von 2:2 das Tor gehütet, sportliche Hochleistung erbracht und sich vor seinen Fans nichts anmerken lassen. Familie, Freunde, Fans und Öffentlichkeit waren zutiefst erschüttert. An der Trauerfeier im Fußballstadion nahmen 40.000 Gäste teil.

Öffentlichkeitsarbeit der Robert-Enke-Stiftung

Seiner Witwe Teresa Enke gelang es nur 19 Stunden nach Robert Enkes Suizid auf einer Pressekonferenz durch ihren mutigen Bericht über die Erkrankung ihres Mannes und die Todesumstände nach meiner Wahrnehmung erstmals, das Sprechen über Depressionen salonfähig zu machen.

Siehe auch
Role Model Interview mit Autorin und Mental Health Kolumnistin Nora Hille-Artikelbild

Durch die sich anschließende engagierte Öffentlichkeitsarbeit der Robert-Enke-Stiftung und Teresa Enkes persönlichen großen Einsatz kam meines Erachtens das Thema Depression im öffentlichen Diskurs und damit in der Gesellschaft an, Grundwissen zur Erkrankung wurde vermittelt und diese dadurch enttabuisiert.

Vorbildfunktion betroffener Promis

Krömer und Sträter zeigen uns mit ihrer Offenheit, wie sich Scham ablegen lässt, wie wichtig und fördernd es für unsere mentale Gesundheit ist, über psychische Erkrankungen zu sprechen. Der Fall Robert Enke macht betroffen und hat ebenfalls die breite Öffentlichkeit berührt. Damit kommt Prominenten für den öffentlichen Diskurs eine wichtige Vorbildfunktion zu. Doch die Erfahrungen und Erlebnisse nicht-prominenter Betroffener können sie nicht ersetzen. Genau deswegen ist es so wichtig, dass immer mehr Menschen es wagen, über ihre psychischen Herausforderungen zu sprechen, über ihr Ringen um innere Balance und mentale Gesundheit.

Buchtipps zum Thema Depression

Neben dem aktuellen Buch von Kurt Krömer habe ich noch zwei Lieblingsbücher über Depressionen. Matt Haig: Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben (dtv, 2016). Sally Brampton: Das Monster, die Hoffnung und ich. Wie ich meine Depression besiegte (Bastei Lübbe, 2009).

Die bipolare Depression – die unbekannte Schwester

Wie eingangs erwähnt leiden Menschen mit der Diagnose einer bipolaren Erkrankung ebenfalls phasenweise unter schweren und schwersten Depressionen. Da ich selbst eine bipolare Erkrankung habe, verfüge ich über Erfahrungen aus erster Hand, wie sich eine Depression anfühlen kann – die sich bei meinem Krankheitsbild übrigens (wie bei unipolaren Depressionen auch) jederzeit wiederholen kann. Doch anders als bei der unipolaren Depression ist bei der bipolaren Erkrankung keine Heilung möglich, da es sich um eine dauerhafte Stoffwechselerkrankung des Gehirns handelt.

Versöhnt mit der eigenen Diagnose

Trotzdem bin ich mit meiner Diagnose versöhnt, denn meine Erkrankung erlaubt es mir, die komplette emotionale Schwingungsbreite in meinem Alltag zu erleben. Ich kenne Trauer und Finsternis genauso wie Freude, Dankbarkeit und Licht. Meine Erfahrungen mit Depressionen habe ich im nachfolgenden Gedicht beschrieben, welches ich auf einen Aufruf des Stuttgarter Autorenkollektivs Frei!Geist hin für einen Anthologie-Wettbewerb zum Thema Depression verfasst habe und hier mit freundlicher Zustimmung von Frei!Geist wiedergeben darf:

Beschreite den Weg

Gedanken kreisen
wild, schneller - fliegen rasant.
Landeplatz, er fehlt.

Düsternis greift an.
Krallen schlagen in Seele.
Depression, oh nein!

Luft, Luft! Ich ringe
nach Luft, muss atmen – atmen -
Angst zu ersticken.

Hilfe - woher nur?
Das Lied der Amsel klingt fern.
Einatmen und aus.

Spürst du die Enge?
In meinem Hals, so verkrampft,
kein Fließen der Luft ...

Tonnenschwer die Last.
Lächeln gefriert im Gesicht.
Mein Inneres: starr.

Wo nur und wie bloß
wieder zu mir, mich finden?
Neubeginn wagen?

Psychotherapie.
Ein neuer Weg liegt vor mir,
quert meine Ängste.

Ich beschreite ihn
langsam, vorsichtig, mutig.
Setze Fuß vor Fuß.

Wegzeiten jähren,
Der Abstieg in die Seele:
so tief, so finster.

Und doch sehe ich
ein Licht in der Finsternis -
noch von mir entfernt.

Ich gehe weiter,
wage den Weg des Mutes
trotz meiner Ängste.

Das Lied der Amsel,
zwar fern, doch hörbar, schenkt Kraft.
Zuversicht keimt auf.

Ich schreite voran,
Licht und Hoffnung entgegen.
Die Finsternis weicht.

Dann stehe ich da:
lichtdurchflutet, bin selbst Licht.
Atme ganz langsam.

Seelenweh legt sich
darnieder, ein müdes Tier.
Ich streichle sein Fell.

„Schhhh“, flüstere ich.
„Es ist jetzt gut, schlafe ein.
Ich vergess' dich nicht.“

Seelenweh entspannt,
genießt streichelnde Hände.
Fühlt sich beachtet.

Seelenweh schläft, träumt.
Schnarcht leise voll Vertrauen
in mich, die nun liebt.

Selbstliebe erlernt,
Dankbarkeit für mein Leben.
Und ja: Gott bei mir.

Der mich liebt und will
für diese Welt, jeden Tag
Mein Sein ein Wunder.

Mein Leben ist meins -
endlich, nach so langer Zeit.
Gedanken landen.

Gedicht von Nora Hille, veröffentlicht mit freundlicher Zustimmung des Autorenkollektivs Frei!Geist (Alex, Marie und Blancheflor): Junge, wachsende und eigenständige Literatur aus Stuttgart.


[1] Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression (Zugriff: 02. Oktober 2022).

[2] Prof. Dr. med. Peter Bräunig: „Leben mit Bipolaren Störungen. Manisch-depressiv: Antworten auf die meistgestellten Fragen.“, TRIAS, Stuttgart, 3. Auflage 2018. S. 15.

[3] Dazu eine Information des Statistischen Bundesamtes: „Im Jahr 2020 starben in Deutschland 9.206 Personen durch Suizid, rund 75 Prozent davon waren Männer.“

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/suizide.html (Zugriff: 02. Oktober 2022). Und die Stuttgarter Zeitung kommentierte dies schon 2017: „Oft ist eine depressive Verstimmung die Ursache.“

Quelle: Markus Brauer: „1. Oktober: Europäischer Tag der Depression: Im tiefen Tal der Schwermut. In: Stuttgarter Zeitung online, veröffentlicht am 30. September 2017.

Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.1-oktober-europaeischer-tag-der-depression-im-tiefen-der-tal-der-schwermut.696a0619-f3f2-4eb9-8855-b7d8229a3cc2.html  (Zugriff: 02. Oktober 2022).

[4] Quelle: https://www.patienten-information.de/patientenleitlinien/depression (Zugriff: 02. Oktober 2022).

[5] Quelle: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/gesundheitsfragebogen-phq-9.pdf (Zugriff: 02. Oktober 2022).

Über die Autorin

+ Beiträge

Nora Hille, Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Kinder. Studium Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaften. 12 Jahre Arbeit im Bereich Kommunikation/PR. Aus gesundheitlichen Gründen verrentet. Im August 2023 ist ihr Mutmachbuch „Wenn Licht die Finsternis besiegt. Mit bipolarer Erkrankung Leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten.” bei Palomaa Publishing erschienen.
Als Betroffene und Erfahrungsexpertin schreibt Nora Hille Artikel zu den Themen mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen. Außerdem verfasst sie literarische Essays, Gedichte (sehr gerne Haikus) und Kurzprosa. Beim FemalExperts Magazin erscheint regelmäßig ihre Mental Health-Kolumne und sie ist Redakteurin der eXperimenta – dem Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft. Ihre Kolumne „Noras Nachtgedanken“ veröffentlicht sie beim Online-Magazin viaMag – Das Magazin für eine neue Trauerkultur. Anti-Stigma-Arbeit liegt Nora Hille am Herzen: Sie engagiert sich als Mutmacherin bei Mutmachleute e.V. und setzt sich mit ihren Anti-Stigma-Texten gegen die Stigmatisierung (Ausgrenzung) psychisch kranker Menschen in unserer Gesellschaft für mehr Miteinander, Toleranz und Gleichberechtigung ein. Nora Hille ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS).

Auf Instagram zu finden unter: @norahille_autorin

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Dr. Maren Buhl
Website | + Beiträge

Fachärztin Dr. med. Maren Buhl berücksichtigt bei Erkrankungen sowohl die psychische als auch die körperliche Ebene: "Körper und Seele beeinflussen sich wechselseitig. Symptome werden beim Mind-Body-Ansatz im Kontext des gesamten Menschen betrachtet. Die Entscheidung über die passende Therapie erfolgt auf Augenhöhe mit den Patient*innen."

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