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Wie Selbstsabotage im Business aussieht und was du dagegen tun kannst
Dunkel Hell

Wie Selbstsabotage im Business aussieht und was du dagegen tun kannst

Simone Heydel
Selbstsabotage im Business-Artikelbild

Gähnende Leere im Terminkalender, der Kontostand sinkt gefährlich gegen Null. Du bekommst langsam Panik: Wo bleiben die Kunden? Wie sollst du deine Rechnungen bezahlen? Du musst etwas unternehmen.

Du springst vom Schreibtisch auf und läufst hin und her. Ideen, Ideen. Wo bleiben die Ideen? Und dann: Ein neues Freebie! Yes! Du bastelst schnell eine neue Checkliste, die sich die Leute runterladen können, verlinkst deine Kontaktdaten und den Buchungskalender und dann werden die Kunden schon kommen.

Ein paar Tage später musst du erkennen, dass immer noch keine Besserung eingetreten ist. Also läufst du wieder hin und her. Was mache ich nur falsch? Das muss doch mal klappen. Vielleicht noch ein anderes Freebie? Vielleicht noch mehr Social-Media-Kanäle bespielen? Wenn du auf LinkedIn keine Kunden findest, dann vielleicht auf Instagram oder Pinterest? Vielleicht solltest du auch dein eigenes Expertenbuch schreiben. Das hast du letztens irgendwo gelesen.

Völlig erschlagen von diesen ganzen Aufgaben, lässt du dich erschöpft in deinen Schreibtischstuhl zurücksinken. Womit sollst du beginnen?

Also machst du erstmal eine ToDo-Liste und schreibst wahrscheinlich auf:

  • bestehendes Angebot überarbeiten
  • neue Angebote erstellen
  • ein oder zwei Freebies erstellen
  • Blogartikel schreiben und verlinken
  • YouTube-Kanal?
  • Buch schreiben?

Du machst und tust. Aber weißt du was? Du verzettelst dich und du suchst den Fehler an der falschen Stelle. Denn das größte Problem im Business sind wir selbst und das, was wir glauben. Über uns als Unternehmerin, über unsere Kunden, über unser Angebot.

Probiere es doch mal aus und schreib dir alles auf, was dir zu den folgenden Fragen einfällt:

  1. Was denkst du über dich? Über dich als Unternehmerin? Über deinen Auftritt online oder offline?
  2. Was glaubst du, denken deine Kunden über dich?
  3. Was denkst du über dein Angebot?

Na? Erstaunt?

Die meisten von uns denken negativ über ihr Angebot und ihre Preise; fühlen sich unsicher, was ihre Kompetenz und ihren Auftritt betrifft. Sie stecken voller Zweifel und glauben auch, dass die Kunden nicht gut über sie und ihr Angebot denken können.

Siehe auch
Die Magie weiblicher Netzwerke-Artikelbild

Was kannst du also tun, um in deinem Business endlich voranzukommen? Du ahnst es schon: Du kannst deine Gedanken ändern. Du kannst dir jeden Tag neu überlegen, was du über dich, deine Kunden und dein Angebot denken willst.

Deine negativen Gedanken und Zweifel bringen dich nicht dahin, wo du sein willst. Also such dir Gedanken aus, die dich weiterbringen. Wenn du nicht von “ich bin ein Loser” auf “ich bin mega erfolgreich” umswitchen kannst, dann baue dir kleine Brücken. Du kannst zum Beispiel denken, dass du jeden Tag besser wirst und weiter an dir arbeitest. Um dir das auch zu beweisen, kannst du anfangen, ein Erfolgstagebuch zu schreiben.

Alles, was du glaubst, ist wahr. Und wenn du nicht an deinen Erfolg glaubst, wer soll es dann machen?

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