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Was von der Liebe bleibt

ZUM FILM

Es ist ein seltener Glücksfall, wenn das Politische und das Private so klug miteinander verwoben werden wie in dem Kinospielfilm von Regisseur und Drehbuchautor Kanwal Sethi. Der Film erzählt die Liebesgeschichte von Ilyas (Serkan Kaya) und Yasemin (Seyneb Saleh), zwei Deutschen türkischer und kurdischer Abstammung vor dem Hintergrund des gesichtslosen strukturellen Rassismus in unserer Gesellschaft.  Die Hauptrollen sind mit Serkan Kaya, Seyneb Saleh und Amira Demirkiran überzeugend besetzt. Es ist ein seltener Glücksfall, wenn das Politische und das Private so klug miteinander verwoben werden wie in dem Kinospielfilm von Regisseur und Drehbuchautor Kanwal Sethi. Die Hauptrollen sind mit Serkan Kaya, Seyneb Saleh und Amira Demirkiran überzeugend besetzt.

Kanwal Sethi verknüpft in WAS VON DER LIEBE BLEIBT ein brisantes gesellschaftspolitisches Thema geschickt mit der berührenden Liebesgeschichte von Ilyas und Yasemin. Schon in seinen früheren Filmen FERNES LAND und ONCE AGAIN – EINE LIEBE IN MUMBAI stellte er sein Gespür, gesellschaftlich relevante Themen poetisch zu erzählen, unter Beweis. „Es ist ein Film über die Zweifel, die eigentlich jede Liebe kennt, und gleichzeitig über die Zwietracht, die durch staatliche Behörden wie ein Gift injiziert wird – und die damit Ilyas’ Liebe zu Yasemin auf die Probe stellt.“ sagt der Regisseur Kanwal Sethi. Mit WAS VON DER LIEBE BLEIBT gelingt es Kanwal Sethi auf subtile Art und Weise zu zeigen, dass auch in der bürgerlichen Mittelschicht Deutschlands systemischer Rassismus für Menschen mit Migrationsbiographie real ist. Die Ungerechtigkeit, der die betroffenen Menschen hier ausgesetzt sind, wird erfahrbar gemacht in diesem Film, der ohne erhobenen Zeigefinger auskommt und eine authentische Liebesgeschichte erzählt.

„WAS VON DER LIEBE BLEIBT ist eine Liebesgeschichte – über eine Liebe, die über den Tod hinausgeht. Gleichzeitig ist es auch ein Erzählung über institutionellen, systemischen Rassismus, der gesichtslos und fest in der Mitte der Gesellschaft verankert ist. Es ist ein Film über die Zweifel, die jede Liebe kennt, und gleichzeitig über Misstrauen, das durch staatliche Behörden wie ein Gift injiziert wird – und damit Ilyas’ Liebe zu Yasemin auf die Probe stellt. Ilyas’ Geschichte spürt dem nach, was den NSU-Opferfamilien und unzähligen anderen Opfern von Rechtsterrorismus widerfahren ist. Wir sind es den Opfern schuldig, dass diese Schicksale nicht mehr ignoriert und bezweifelt oder als Einzelschicksale abgetan werden!“  Regisseur Kanwal Sethi

SYNOPSIS

Ilyas (Serkan Kaya) und Yasemin (Seyneb Saleh) sind ein Liebespaar, seit fünfzehn Jahren. Dann geschieht etwas Entsetzliches: Aus dem Nichts wird Yasemin bei einem Anschlag auf ihr Café von Unbekannten erschossen. Ilyas Leben und das der gemeinsamen Tochter Senna (Amira Demirkiran) gerät aus den Fugen. Ilyas verliert den Boden unter den Füssen als er selbst von der Polizei verdächtigt und Yasemin eines Doppellebens bezichtigt wird, sie habe die verbotene PKK unterstützt. Die Polizei ermittelt, doch Antworten bleibt sie schuldig. Je länger diese Verdächtigungen andauern, desto mehr stellt Ilyas sich die Frage: War Yasemin wirklich die Frau, die er geliebt hat? Was bleibt von der Liebe?

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Datum

02. Mai 2024 - 31. Juli 2024

Uhrzeit

08:00 - 20:00

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Kategorie
Filmwelt Verleihagentur

Veranstalter*in

Filmwelt Verleihagentur
Website
https://www.filmweltverleih.de/
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