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myostyle und Female Empowerment: Wie Diba Nazar-Czaplinski den EMS-Markt revolutioniert
Dunkel Hell

myostyle und Female Empowerment: Wie Diba Nazar-Czaplinski den EMS-Markt revolutioniert

Kinga Bartczak
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Eine Unternehmerin mit visionärem Weitblick-neu
Vielfalt bei myostyle Ein Trainingssystem für jeden
Erfolg durch Leidenschaft und Disziplin
Innovationskraft und Freiheit durch myostyle
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Eine Unternehmerin mit visionärem Weitblick-neu

Wir freuen uns unserer Community heute ein außergewöhnliches Role Model vorstellen zu dürfen und zwar Diba Nazar-Czaplinski, Gründerin und Geschäftsführerin von myostyle.

Liebe Frau Nazar-Czaplinski, vielen Dank, dass Sie sich mit ihrer außergewöhnlichen und inspirierenden Geschichte unserer Community vorstellen wollen.

1. Ihrer unternehmerischen Reise liegt zunächst eine ganz andere Art von Erfahrung zugrunde, und zwar die Erfahrung 1979 mit ihren Eltern und fünf Geschwistern, ihre Heimat Afghanistan verlassen zu müssen. Können Sie unseren Leser*innen einen kurzen Einblick darin geben, wie Sie diesen besonderen Teil ihrer Geschichte rückblickend erlebt haben?

Zusammenfassend würde ich diese Zeit eher als sehr unruhig mit vielen Höhen und Tiefen beschreiben. Bereits vor dem Krieg sind wir aufgrund des Berufs meines Vaters in anderen asiatischen Ländern aufgewachsen. Dennoch war es äußerst dramatisch und traurig, die Ereignisse zu erleben. Krieg und Flucht in so jungen Jahren hinterlassen tiefe Spuren. Dieses typische Gefühl von ‘Heimat’ kenne ich ehrlich gesagt nicht. Im Grunde genommen fühle ich mich bis heute in jedem Land ‘fremd’. Doch das sehe ich nicht als negativ, denn es lehrt einen, in sich selbst ein Zuhause zu finden, und Dankbarkeit spielt eine sehr große Rolle in meinem Leben. Alles in allem hatte ich das Glück!

Eine Unternehmerin mit visionärem Weitblick
Diba Nazar-Czaplinski: Eine Unternehmerin mit visionärem Weitblick

2. Inwieweit würden Sie sagen, prägen Sie ihre Vergangenheit und ihre kulturellen Wurzeln auch als Unternehmerin?

Diese Erfahrungen haben mich unglaublich positiv geprägt. Wenn man immer in Komfort lebt, schätzt man oft nicht, was man hat, und erkennt nicht, wie gut es einem eigentlich geht. Mein Antrieb ist sehr stark – wenn es nötig ist, kämpfe ich mich aus jeder Situation heraus. Mein Vater hat mir unglaubliche Disziplin und Ausdauer vorgelebt, was in unserer Kultur tief verankerte Werte sind und für mich als Unternehmerin besonders wichtig geworden sind. Ein negativer Aspekt unserer Kultur ist jedoch das Thema der Gleichberechtigung der Frauen. Das Streben nach Freiheit und der Wunsch, eigenständig Entscheidungen zu treffen, sind bis heute mein größter Antrieb. Diese Werte spiegeln sich übrigens zu 100 % in meinem myostyle EMS-System wider: die Freiheit, zu trainieren wann, wo und wie ich möchte.

3. Sie haben schulisch und ausbildungstechnisch einen unglaublichen Werdegang hingelegt. So absolvierten Sie die Deutsche Trainer*innenakademie in Köln, machten eine Ausbildung zur Ernährungs- und Diätberaterin, eröffneten ihr eigenes Fitnessstudio, waren Personaltrainerin und gaben auch Kurse an der Volkshochschule, bevor Sie mit einer neuen Geschäftsidee den Sprung nach Dubai wagten. Haben Sie die Themenbereiche Gesundheit und Fitness schon immer bewegt?

Sport war schon immer meine absolute Leidenschaft. Kein Sport war zu verrückt – von Klettern, Joggen, Kampfsport, Bodybuilding bis hin zu zwei 100-km-Läufen, den letzten davon im Jahr 2022. Fasziniert hat mich jedoch besonders das EMS-Training, das ich 2008 für mich entdeckte. Ab diesem Moment drehte sich alles nur noch um dieses Thema. Als ich das EMS-Trainingsgerät in mein erstes Studio installiert habe, waren die Erfolge meines Kundenkreises unglaublich schnell zu sehen. In meinen Joggingkursen gab es plötzlich mehr Teilnehmende, und alle hielten viel länger durch. Übungen wie der Plank in meinen Pilates-Kursen waren für die Trainierenden auf einmal kein Problem mehr – sie waren deutlich stärker und ließen keine Kurse mehr aus, wie es früher oft der Fall war. Da dachte ich mir: ‘Das ist wie ein Sechser im Lotto!’ Endlich hatte ich etwas Perfektes für meine Kunden gefunden und musste sie nicht mehr 4-5 Mal pro Woche in mein PT-Studio bestellen. Auch meine Kunden mit Übergewicht konnten schonend, ohne Belastung für die Gelenke, Muskeln aufbauen. Wenn ich meine PT-Kunden außerhalb des Studios betreute, war mein EMS-Gerät immer dabei.

4. Sie haben zwischenzeitlich 10 Jahre in Dubai gelebt sowie gearbeitet und hierdurch auch mehrere EMS-Studios im Nahen Osten aufgebaut, bevor Sie nach Deutschland zurückgekehrt sind. Welche Unterschiede haben Sie in der Unternehmenskultur festgestellt?

Kulturell gesehen war es für mich keine große Umstellung. Auch die Wünsche der Kunden sind weltweit fast identisch – Abnehmen und gut aussehen. In meinem Job fühle ich mich überall wohl. Dennoch war es eine enorme Herausforderung, die strukturierten Systeme eines deutschen Trainingssystems bzw. Franchiseanbieters im Nahen Osten zu implementieren. Zum Beispiel habe ich spezielle Trainingskleidung entworfen, mit längeren Ärmeln und Beinen. In unseren Studios wurden die Termine im 30-Minuten-Takt vergeben. Arabische Kultur und Pünktlichkeit? Das sorgte oft für Herausforderungen, und ich musste mein Team regelmäßig in Schutz nehmen. Nach einigen Jahren hatten sich die Kund*innen jedoch an unsere Regeln gewöhnt, weil das EMS-Training so unglaublich erfolgreich war. Von einem Studio bin ich auf 21 Studios gewachsen, unter anderem in Oman, Katar, Kuwait, Dubai, Abu Dhabi etc. Dubai ist eine sehr weltoffene Stadt, und die europäische Unternehmenskultur ist auch dort deutlich erkennbar. Daher fühlen sich die Expats aus aller Welt dort sehr wohl.

Vielfalt bei myostyle Ein Trainingssystem für jeden
myostyle setzt bewusst auf realistische Körperbilder, um allen – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen – den Zugang zu gesundem und effektivem Training zu ermöglichen.

5. Unser Magazin beschäftigt sich explizit mit dem Themenbereich „Female Empowerment“ und auch wenn es einige sehr berühmte Influencerinnen in der Fitnessbranche gibt, so ergibt sich auch hier eine recht homogene männliche Dominanz, wenn man die gesamte Branche betrachtet. Haben Sie insbesondere als Frau hier Abweichungen in der Wahrnehmung bemerkt oder auch im Umgang mit Ihnen?

Ja, absolut. Dieses Thema begleitet mich ständig. In Europa ist es zwar abgemildert, doch in der Wahrnehmung wird ein Mann oft als vertrauenswürdiger in Verhandlungen, Finanzen oder technischen Berufen wie meinem angesehen – selbst wenn das unbewusst geschieht. Durch meine Herkunft bin ich sicherlich sensibler für solche Unterschiede, und es war für mich definitiv schwieriger, erfolgreich zu werden. Ich musste mich immer wieder beweisen und habe bewusst auf mehr Fleiß und zusätzliche Qualifikationen/Zertifikate gesetzt als andere.

Besonders herausfordernd war es, weil Fitness oft mit einem männlichen Bodybuilder und einem Sixpack assoziiert wird. Doch welcher Studiogast hat wirklich dieses extreme Ziel? Vor allem, wenn 58 % meiner Mitglieder Frauen waren! Deshalb sieht man bei myostyle auch keine unrealistischen Modelle mit Sixpack, sondern gesunde Menschen, die auch bis Größe 5XL trainieren können. Diese realistische und inklusive Herangehensweise hat sich ausgezahlt. Dank meiner Erfahrung und Ausbildung konnte myostyle die besten Investor*innen gewinnen, die bis heute fest an unserer Seite stehen.

6. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Missverständnisse über Female Entrepreneurship und wie können wir diese überwinden?

Es braucht einfach mehr Vertrauen. Es wäre wünschenswert, dass die Trennung zwischen männlichem und weiblichem Unternehmertum zunehmend verschwindet. Oft beobachte ich, dass Frauengruppen sich untereinander zurückziehen. Damit setzen wir uns selbst Grenzen. Wir müssen uns nicht verstecken oder glauben, dass nur Frauen einander helfen können. Wir Frauen handeln vielleicht schneller, aber auch die männlich dominierte Welt hat das Potenzial des Weiblichen längst erkannt. Am Ende zählt, was der Mensch leistet – unabhängig vom Geschlecht. Wissen und Können sind absolut geschlechtsunabhängig, genauso wie Fehler. Dennoch haben Frauen und Männer oft unterschiedliche Fähigkeiten, die teilweise anerzogen sind – ich rede hier nicht von der Genetik! Frauen sind unglaublich talentiert darin, mehrere Aspekte eines Problems parallel zu erkennen, haben ein ausgeprägtes Gespür für Fairness, sind gründlich in allem, was sie tun, und denken Risiken viel detaillierter durch. Diese Eigenschaften bieten uns als Unternehmerinnen großartige Voraussetzungen. Es gibt keine Grenzen für das, was wir uns zutrauen können. Wenn wir es wagen, können wir alles erreichen.

7. Wir fanden es im Team sehr bemerkenswert, dass Sie sich nun in einen weiteren, ebenfalls recht männerdominierten Bereich wagen, und zwar die KI-/ Technologiebranche. Sie haben hierbei einen elektronischen Trainingsanzug entwickelt, mit dem Sie sogar den „German Design Award“ gewonnen haben. Mögen Sie uns einen kleinen Einblick darin geben, was Ihren Anzug so besonders macht und ggf. auch von bisherigen EMS-Anzügen unterscheidet?

Ich habe 21 Studios aufgebaut und über 3000 Kundendaten ausgewertet. Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass die meisten Systeme lediglich die Muskeln kontrahieren und Muskelkater verursachen – und das war’s. Das allein sind keine sinnvollen Messwerte für ein effektives Training. Dabei hat ‘Strom’ ein viel größeres Potenzial, besonders im therapeutischen Bereich für die Gesundheit. Die EMS-Studios machten die Nutzerinnen komplett abhängig – das wollte ich ändern. Die Nutzerinnen sollen frei und unabhängig trainieren können. Das myostyle-System ist 100 % sicher, einfach zu Hause anwendbar und dabei unglaublich effektiv sowie schnell! Es bedarf lediglich mehr Aufklärungsarbeit, denn der Strom ist im Körper allgegenwärtig und dem Körper vertraut.

Deshalb habe ich das EMS-Training gemeinsam mit einem professionellen Team in allen Aspekten neu durchdacht und das EMS-Gerät, den Anzug sowie eine vielseitige App entwickelt, die 100 % auf die Bedürfnisse der EMS-Nutzer*innen abgestimmt ist. Wir bieten nicht nur eines der sichersten EMS-Geräte, das kabellos und einfach für den Heimgebrauch ist, sondern durch die App auch eine vollkommen neue Gesundheitsbetreuung mit Expertenforen, Meditationen, Ernährungsplänen und mehr. Der größte Unterschied liegt jedoch in der Nutzung der Mittelfrequenztechnologie, die das Training besonders hautschonend macht, einen volumengebenden Effekt hat und auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet ist. Es ist ideal, um Muskelschwund entgegenzuwirken oder die Skelettmuskulatur zu stärken. Man trainiert ‘wie Arnold Schwarzenegger’, aber sanft und gelenkschonend – auch als Anfänger.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit und Qualität des myostyle-Systems, das in Deutschland hergestellt wird.

Erfolg durch Leidenschaft und Disziplin
Diba Nazar-Czaplinski und der German Design Award 2024

8. Haben Sie einen spannenden Tipp an junge Frauen, die in die Technologie- und/oder Fitnessbranche einsteigen möchten, aber noch zögern?

Ja, sicher! Einfach drauflos! Warum überhaupt zögern? Die Fitnessbranche und Technologie, besonders in meinem Bereich, sind die Zukunft. Ich glaube, ich brenne mehr für Elektrotechnik als so mancher Elektroingenieur. Man stellt sich dieses Thema oft als trocken und theoretisch vor, aber das ist es überhaupt nicht. Technische Berufe sind sehr praxisnah und finden sich überall im Alltag wieder. Die Möglichkeiten in den Bereichen IT und KI heben das Ganze auf ein völlig neues Level.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, sich frühzeitig ein Netzwerk aufzubauen und Mentorinnen zu suchen. Der Austausch mit erfahrenen Personen in der Branche kann unglaublich wertvoll sein – sowohl in Bezug auf Wissen als auch auf Chancen. Mentorinnen können euch helfen, Stolpersteine zu vermeiden und schneller den richtigen Weg zu finden.

9. Sie machen das Thema „Female Empowerment“ für sich auf ganz besondere Weise erlebbar, indem Sie beispielsweise auch an Schulen als Vortragende auftreten und insbesondere auch junge Frauen mit interkulturellen Wurzeln ermutigen, ihren ganz individuellen Weg zu gehen. Was treibt Sie hier besonders an, sich auch in diesem Themenfeld zu engagieren und sichtbar zu werden?

Wie schon erwähnt, ist es oft eine zusätzliche Hürde, sich als Frau im Beruf durchzusetzen. Hinzu kommen kulturelle Barrieren, Sprachprobleme und das Gefühl, sein Zuhause verloren zu haben – möglicherweise auch die Traumatisierung durch Krieg. Ich weiß, wie schwer es als Frau sein kann, aber ich finde, man muss zeigen, dass jede*r Freiheit verdient und sein Leben nach den eigenen Wünschen gestalten kann – egal, woher man kommt oder welches Geschlecht man hat.

Ich möchte Mut machen, die Herausforderungen anzunehmen und für sich selbst zu kämpfen, auch wenn die Familie oder die Kultur absolut dagegen sind. Es gibt viele Menschen da draußen, die hilfreich sind und einem eine Chance geben, selbst wenn man sich manchmal wie ein „Alien“ in einem fremden Land fühlt. Das Thema Female Empowerment und das Prinzip des Nicht-Aufgebens spiegeln sich komplett in der Philosophie von myostyle wider: für sich und seinen Körper eigenständig zu sorgen – pure Freiheit. Ich entscheide für mich, weil ich meinen Körper und meine Bedürfnisse am besten kenne, nicht der Personal Trainer.

Siehe auch
Irène Kilubi im Interview-Artikelbild

10. Wie wichtig ist Netzwerken für Ihren beruflichen sowie persönlichen Erfolg und welche Netzwerke haben Ihnen besonders geholfen?

Wie schon erwähnt, ist es oft eine zusätzliche Hürde, sich als Frau im Beruf durchzusetzen. Hinzu kommen kulturelle Barrieren, Sprachprobleme und das Gefühl, sein Zuhause verloren zu haben – möglicherweise auch die Traumatisierung durch Krieg. Ich weiß, wie schwer es als Frau sein kann, aber ich finde, man muss zeigen, dass jede*r Freiheit verdient und sein Leben nach den eigenen Wünschen gestalten kann – egal, woher man kommt oder welches Geschlecht man hat.

Ich möchte Mut machen, die Herausforderungen anzunehmen und für sich selbst zu kämpfen, auch wenn die Familie oder die Kultur absolut dagegen sind. Es gibt viele Menschen da draußen, die hilfreich sind und einem eine Chance geben, selbst wenn man sich manchmal wie ein „Alien“ in einem fremden Land fühlt. Das Thema Female Empowerment und das Prinzip des Nicht-Aufgebens spiegeln sich komplett in der Philosophie von myostyle wider: Mit myostyle biete ich nicht nur ein Produkt an, sondern ein Werkzeug, das es jeder Person ermöglicht, die Kontrolle über ihren Körper und ihr Wohlbefinden zu übernehmen – unabhängig von äußeren Umständen oder Zwängen. Es steht für die Freiheit, selbstbestimmt zu leben, zu trainieren und für sich selbst zu sorgen.

Innovationskraft und Freiheit durch myostyle
Der EMS-Anzug ist Ausdruck ihrer Vision: Freiheit und Eigenständigkeit, auch im Bereich Fitness und Gesundheit.

11. Unternehmerin zu werden, ist oftmals nicht so schwer, eine zu bleiben, ist jedoch zumeist eine große Herausforderung. Neben den bürokratischen Hürden spielen hierbei auch oft Motivationsschwierigkeiten oder Einsamkeit eine Rolle. Was inspiriert Sie, immer wieder neue unternehmerische Herausforderungen anzunehmen?

Oh ja, da treffen Sie gerade ein sehr aktuelles Thema bei mir. Das ist in der Tat die schwierigste und wichtigste Aufgabe: NICHT AUFZUGEBEN. Oft will man einfach den Kopf in den Sand stecken. Während der letzten drei Jahre der Entwicklung habe ich mich total in einen Nerd verwandelt – Arbeit und Schlafen, das war’s. Es sind oft Tränen geflossen, wenn etwas schief lief. Die Belastung den Investor*innen nicht gerecht zu werden ist auch sehr stark. Tränen sind okay, aber man sollte darauf achten, die Vision nicht aus den Augen zu verlieren und nicht in eine Abwärtsspirale zu geraten. Die Kunst ist, jeden Morgen trotzdem aufzustehen und voll da zu sein. Ich hatte tief im Inneren dieses Vertrauen, dass ich diesmal etwas wirklich Großartiges tue, das Zukunft hat. Das myostyle-Trainingssystem wird sich in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln und neue Einsatzbereiche erschließen.

Besonders dankbar bin ich meinem Mann, der mich in allem bestärkt hat, weiterzumachen und mir vertraut.

12. Liebe Frau Nazar-Czaplinski, zum Abschluss freuen wir uns, wenn Sie uns einen kleinen Ausblick geben wollen: Was wird Sie die nächsten Jahre bewegen und wohin möchten Sie sich persönlich und unternehmerisch entwickeln?

Beruflich möchte ich myostyle als EMS-Marktführer positionieren. Mein Ziel ist es, dass in ein paar Jahren jeder einen myostyle EMS-Anzug besitzt und diesen als persönlichen Gesundheitsberater im Alltag nutzt – sei es zur Hautstraffung, zum Abnehmen, für Rückentraining oder einfach nur zur Entspannung durch Massage. Ich wünsche mir, dass jeder den ‘Strom’ im Körper als absolut natürlichen Vorgang versteht und die enormen Vorteile nutzt. Es lohnt sich schon jetzt, dieses System auszuprobieren und es in den Alltag zu integrieren. Zum ersten Mal gibt es eine Lösung für jede*n, der oder die mit nur 2–3 Trainingseinheiten à 20 Minuten pro Woche seine oder ihre Ziele erreichen kann – auch wenn vorherige Versuche gescheitert sind.

Wir alle kennen das Problem: Jahrelang Mitgliedschaften bezahlen und dann doch nicht hingehen. Das muss nicht sein! Ich kann jede*n versichern, dass man nach den ersten drei Sessions nicht mehr darauf verzichten möchte. Schaut einfach unter www.myostyle.de vorbei. Da myostyle meine zweite Haut ist, bin ich vollkommen glücklich, wenn es der Firma und allen, die mich unterstützen, gut geht.

Ein kleiner persönlicher Wunsch bleibt mir noch: endlich besser E-Gitarre spielen und eines Tages in einer Band auftreten.

Wir freuen uns sehr, Sie in unserem Interview vorstellen zu dürfen. Ihre Geschichte, Ihr Engagement und Ihre unternehmerische Reise sind ein Leuchtturm für alle Frauen, die ihren Weg noch bestreiten wollen oder noch auf einen wichtigen Impuls gewartet haben, um den Sprung zu wagen. Wir sind uns sicher: Dieser Impuls wurde nun gesetzt, vielen Dank dafür!

Über die Autorin

Diba Nazar-Czaplinski-Portrait
Diba Nazar-Czaplinski
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Mein Ziel ist es, die Gesundheit, das Wohlbefinden und damit die Lebensqualität meiner Kund*innen zu verbessern und Menschen dabei zu helfen, ihre Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen.

Ausgeprägte interkulturelle Kompetenz im Management mit über 9 Jahren Auslandserfahrung – unter anderem im Aufbau, der Organisation und dem Management von EMS-Fitnessclubs und Franchise-Konzepten. Davor mehrjährige Erfahrung als Studioinhaberin, Fitnesstrainerin und Ernährungsberaterin. Weiterhin mehr als 10 Jahre Erfahrung und fundiertes Hintergrundwissen über Ultra-EMS-Training.

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Kinga Bartczak berät, coacht und schreibt zu Female Empowerment, neuer Arbeitskultur, Organisationsentwicklung systemischen Coaching und Personal Branding.

Zudem ist sie Geschäftsführerin der UnternehmerRebellen GmbH und Herausgeberin des FemalExperts Magazins.

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