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Woche der Seelischen Gesundheit: Psychisch gesund am Arbeitsplatz & Lesung mit Nora Hille in Flensburg
Dunkel Hell

Woche der Seelischen Gesundheit: Psychisch gesund am Arbeitsplatz & Lesung mit Nora Hille in Flensburg

Nora Hille
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Arbeit kann sehr viele positive Aspekte haben. Sie hilft uns nicht bloß unseren Lebensunterhalt zu sichern, sie schenkt uns auch:

  • Eine feste Tagesstruktur,
  • Aufgaben und
  • soziale Kontakte.

Im Idealfall gibt es Zeiten, in denen der Job:

  • herausfordert ist,
  • uns befriedigt,
  • begeistert und Spaß macht
  • oder wir ihn als sinnstiftend empfinden dürfen.

Die Art, wie wir Arbeit (er)leben, hat direkten Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Wer sich schon am Morgen auf den Job freut und seinen Arbeitsalltag gut gelaunt verbringt, beurteilt das eigene psychische Befinden positiv. Permanente Überbelastung und ein schwieriges Arbeitsumfeld können dagegen seelisch belasten und sogar krank machen. Psychisches Wohlbefinden und Produktivität stehen in einem direkten Zusammenhang miteinander.

Vom 10. bis zum 20. Oktober findet die alljährliche Woche der Seelischen Gesundheit statt. Diesmal steht sie unter dem eingangs schon angerissenen Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“. Und natürlich ist klar, dass eine Kolumne hierzu auch genau heute veröffentlicht werden muss, denn die Woche der Seelischen Gesundheit startet traditionell am 10. Oktober mit dem World Mental Health Day. Bundesweit werden in dieser Zeit jede Menge spannende Veranstaltungen rund um das Thema mentale Gesundheit angeboten. Informiert euch gerne im Online-Veranstaltungskalender.

Viele der Angebote greifen das Motto „Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz“ auf, aber auch eine freiere Themenwahl ist möglich. Daher kann ich euch herzlich zu einer Live-Lesung zum Thema Menschenwürde und seelische Gesundheit nach Flensburg einladen. Mehr dazu weiter unten.

Darum geht es in der aktuellen Kolumne:

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: Aktuelle Situation

Leistungsgesellschaft, Berufserfolg, Fachkräftemangel, Aufstiegschancen, Arbeitsverdichtung, Traumjob, Dauerstress… Im Berufsalltag ist es für jede*n von uns herausfordernd, auf Work-Life-Balance zu achten. Schließlich wollen wir unseren Job gut und zuverlässig erledigen, den an uns gestellten Ansprüchen gerecht werden und als Sahnehäubchen natürlich auf Erfolge stolz sein und beruflich vorankommen.

Inwieweit unsere mentale Gesundheit im Job im Gleichgewicht ist, können wir nur herausfinden, wenn wir uns kritisch reflektieren. Nicht so leicht, wenn man im Hamsterrad steckt oder womöglich gar auf einen Burnout zusteuert. Gerade jetzt hat es eine Freundin von mir getroffen, viele Jahre erfolgreich im Management. Trotz intensiver Gespräche mit dem Personalbereich lange im Vorfeld war es nicht möglich, krankmachende Strukturen zu verändern. Sie hat in der belastenden Situation noch ein weiteres Jahr gearbeitet, dann haben Körper und Psyche nicht mehr mitgemacht.

Mittlerweile sind mentale Krisen und Erkrankungen einer der Hauptgründe für berufliche Fehltage. Laut Statistik fallen hierzulande pro Arbeitnehmer*in durchschnittlich 32 Krankentage jährlich wegen psychischer Erkrankungen an.

Blickt man auf die Entwicklung der letzten Jahre, ist die Tendenz dramatisch. Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums haben sich die Zahlen im letzten

Jahrzehnt mehr als verdoppelt: 2012 betrug die Zahl der Krankheitstage aller Arbeitnehmer*innen in Deutschland wegen psychischer Belastungen noch rund 65 Millionen. 2022 lag die Zahl bei 132 Millionen Tagen – sechs Millionen mehr als 2021.[1]

Gerade bei jungen Menschen und in sozialen Berufen haben die Krankschreibungen aus psychischen Gründen zugenommen, so der DAK Psychreport 2024. Dabei zeigt sich in Unternehmen ein Teufelskreis aus Personalmangel und Fluktuation einerseits, steigender Arbeitsbelastung und Arbeitsausfällen andererseits.[2] 

Individuelle Arbeitszeitgestaltung

Doch im Gegenzug hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten gerade bei Bürojobs viel getan bei den Möglichkeiten der persönlichen Arbeitszeitgestaltung: Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es „Lerchen“ und „Eulen“ vielerorts, auf ihre innere Uhr einzugehen und dann tätig zu sein, wenn körperliche und geistige Kraft am besten zur Verfügung stehen. Arbeitszeitkonten und spezielle Vereinbarungen mit Arbeitgeber*innen eröffnen Sabbaticals. Sollte es dazu in deinem Job keine feste Regelung geben, Arbeitgeber*in darauf ansprechen, ein Gespräch macht vieles möglich. Seit den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen Homeoffice-Regelungen eingeführt oder großzügig erweitert.

Das Recht auf Teilzeit existiert für Angestellte bereits seit dem Jahr 2001, sofern im Unternehmen mehr als 15 Beschäftigte arbeiten.[3] Seit 2015 können Arbeitnehmer*innen Familienpflegezeit und ihre Arbeitszeit für maximal zwei Jahre auf bis zu 15 Stunden reduzieren. Finanzielle Förderung beziehungsweise Darlehen sind möglich.[4]

In der Mittagspause mal eben ins Meer hüpfen: Besonders viel Freiheit genießen digitale Nomad*innen, die mit Laptop und einer stabilen Internetverbindung ihrem Job weltweit nachgehen und so Arbeit und Reisen miteinander verbinden. Für viele Menschen ein Traum – der aber nicht zwingend ein Traum bleiben muss.

Foto: unsplash – Sean Oulashin

Wenn wir die Möglichkeit haben, unsere Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen nach unseren individuellen Bedürfnissen mitzugestalten, hat dies natürlich positive Einflüsse auf unsere mentale Gesundheit. Ein offenes Gespräch mit Arbeitgeber*innen lohnt sich hier immer. Selbstständige haben mehr Gestaltungspielraum, allerdings aber auch die Herausforderung „selbst und ständig“, was das Abschalten und Nicht-Arbeiten am Wochenende und im Urlaub erschwert.

Fürsorgepflicht Arbeitgeber*in

Arbeitgeberseitig ist ein Veränderungsprozess zu beobachten: Zahlreiche Unternehmen sind sich der Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeitenden bewusst – wie auch der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Ausfallzeiten. Das Thema mentale Gesundheit steht bei ihnen auf der Tagesordnung weit oben und ist im betrieblichen Gesundheitsmanagement verankert. Kurse zur Steigerung der Resilienz und Prävention psychischer Belastungen werden angeboten. Trotzdem bleibt hier vielerorts noch Luft nach oben.

Selbstfürsorgepflicht

Niemand kann in uns hineinschauen. Menschen sind im Job und zu verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich stark belastbar. Wenn wir zu oft an unsere Grenzen kommen und darüber hinausgehen, zu lange auf dem Reserverad unterwegs sind, ist es unsere eigene Verantwortung, dies gegenüber Vorgesetzten anzusprechen. Sind wir selbstständig, müssen wir uns kritisch hinterfragen und krankmachende Rahmenbedingungen verändern.

Schamgefühle bringen uns hier nicht weiter. Genauso wenig der Wille, sich auf gar keinen Fall unterkriegen lassen zu wollen. (Oh ja, ich kenne ihn gut…) Gespräche und der Anstoß von Veränderungen sind das Einzige, was greift. Ich musste es durch einen Burnout mit Anfang 30 selbst erfahren und sage es seitdem so häufig zu anderen: „Kein Job der Welt ist es wert, sich mit den Füßen zuerst heraustragen zu lassen.“ Es gilt also, die Situation zu verändern. Ist das nicht möglich, müssen wir Konsequenzen ziehen.

“Die eigenen Grenzen zu erkennen und für sie einzustehen, ist keine Schwäche – es ist die Grundlage für langfristigen Erfolg und mentale Gesundheit.“ – Kinga Bartczak

Kinga Bartczak-Gründerin FemalExperts-Magazin2
Kinga Bartczak ist Herausgeberin des FemalExperts Magazins, Unternehmerin, Unternehmensberaterin, Trainerin und systemisch ausgebildete Business Coachin

Psychosomatik: Wenn die Seele S.O.S funkt

Dauerstress muss sich nicht zuerst offensichtlich psychisch auswirken. Häufig versucht unsere Seele, auf ihre Not über körperliche Symptome aufmerksam zu machen, also psychosomatisch. Und doch wird sie von uns leider zu oft und zu lange überhört.

Klassiker wie Kopf- und Bauchschmerzen, aber auch Rückenschmerzen oder eine allgemeine Kraftlosigkeit können wichtige S.O.S.-Signale unserer Psyche sein. Schlimmstenfalls wird es lebensbedrohlich. Körperliche Symptome, die längerfristig auftreten, sollten deswegen immer ernst genommen und durch die Hausarztpraxis abgeklärt werden. Übernehmen wir für unsere seelische Gesundheit genauso die Verantwortung wie für unsere körperliche Gesundheit!

„Die größte Waffe gegen Stress ist unsere Fähigkeit zu wählen.“ – William James (US-amerikanischer Psychologe und Philosoph, Begründer der wissenschaftlichen Psychologie in den USA, 1842-1910)

Tipps zum Umgang mit dauerhafter Überbelastung und krankmachenden Arbeitsstrukturen

Folgende Tipps können im Kontext dauerhafter Überlastung oder krankmachender Arbeitsstrukturen helfen:

  1. Die eigene Situation analysieren und nach neuen Lösungsansätzen suchen.
  2. Mit engen Vertrauten ins Gespräch gehen und sich Rat holen.
  3. Auf regelmäßige Pausen achten.
  4. Überstunden reduzieren und wenn möglich ein vorhandenes Polster über einen Freizeitausgleich abbauen.
  5. Sich selbst feste Zeiten für Arbeitsbeginn und -ende festlegen und diese konsequent einhalten.
  6. Das Wochenende bleibt arbeitsfrei.
  7. Nein-Sagen lernen und Möglichkeiten zum Delegieren nutzen.
  8. Während der Arbeit regelmäßig aufstehen, bewusst atmen, kleine gymnastische Übungen wie Strecken und Dehnen einbauen
  9. In der Mittagspause Bewegung integrieren sowie regelmäßig essen und trinken.
  10. In der Freizeit durch Erholung, aber auch Hobbys, Sport, Natur, Begegnung mit anderen Menschen für Ausgleich sorgen . Sind wir dauerhaft für alles außer passive Erholung zu k.o., ist das ein deutliches Warnsignal unserer Psyche.
  11. Neue Methoden zum Abbau der inneren Spannung ausprobieren, zum Beispiel progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training, Meditation, Yoga, Achtsamkeit, Sport, Singen – die Auswahl ist riesig. Mein persönlicher Geheimtipp: Akupressur-Matte. I love it!
  12. Das Gespräch mit Vorgesetzten suchen (Gespräch vorbereiten mit Analyse der Situation und Lösungsansätzen, auf positive Kommunikation mit Ich-Botschaften achten, z.B. „Für mich stellt sich die aktuelle Arbeitssituation wie folgt dar, mir geht es aktuell damit…; für die Zukunft ist mein Vorschlag/wünsche ich mir…; gerne möchte ich mit Ihnen/dir im Gespräch weitere Lösungsansätze entwickeln…“.)
  13. Bei verfahrenen Situationen Personalabteilung und gegebenenfalls Betriebsrat hinzuziehen, um gemeinsam Lösungen zu finden.
  14. Professionelle Unterstützung in Form von Coaching oder Therapie in Anspruch nehmen.
  15. Krankschreibung ist kein Gesichtsverlust, sondern manchmal der richtige und angemessene Weg.

„Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.“ – Armin Mueller-Stahl (deutscher Schauspieler, *1930)

Ist es nicht möglich, eine dauerhaft mental belastende Arbeitssituation nachhaltig zu verbessern, stellt sich die Frage nach einer beruflichen Neuorientierung. Wir sollten uns bewusst machen, dass unsere Fähigkeiten und Erfahrungen anderswo gefragt sind und wertgeschätzt werden. Der Fachkräftemangel spielt uns hier zusätzlich in die Hände. Mit diesen Gedanken lässt sich das Selbstbewusstsein bezüglich unserer Jobperspektiven wieder steigern.

Soforthilfe bei starker innerer Anspannung

Mir persönlich hilft in Situationen hoher Anspannung die Kombination positiver Glaubenssätze mit bewusster tiefer Bauchatmung. Dabei spreche ich innerlich langsam parallel mit den Atemzügen diese Worte zu mir, die ich dann wie ein Mantra mehrfach wiederhole und dabei bemerken darf, wie sich mein Herzschlag und das vegetative Nervensystem beruhigen:

„Anspannung und Entspannung liegen in meiner Hand.
Mit jedem Atemzug entspanne ich mehr und mehr.“

Vielleicht willst du es ja auch einmal ausprobieren?

Einladung zur Lesung mit Nora Hille in Flensburg anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit

Role Model Interview mit Autorin und Mental Health Kolumnistin Nora Hille-Artikelbild
Autorin Nora Hille liest anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit in Flensburg. Foto: Valentina Wellbrock

Insgesamt ist es wichtig, dass es für jede*n Einzelne*n von uns wie für unsere ganze Gesellschaft auch außerhalb der „Mental Health-Bubble“ immer selbstverständlicher wird, über seelische Gesundheit zu sprechen. Sie ist genauso relevant wie körperliche Gesundheit und hängt mit dieser aufs Engste zusammen.

Deswegen freue ich mich sehr, dich zu folgender Veranstaltung anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit am Freitag, 18.10.2024, nach Flensburg einladen zu dürfen:

Siehe auch
Mentale Gesundheit-Der Leichtigkeit auf der Spur-Artikelbild-abgedunkelt

Licht besiegt die Finsternis

Lesung bei der Kunstausstellung „Menschenwürde“ anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit

Die Künstlergruppe artists for human dignity mit aktueller Ausstellung im AWO-Servicehaus Sandberg lädt seit einem Jahr öffentlich zum Schreibprojekt Menschenwürde ein. So entstand ein intensiver Austausch zwischen der Flensburger Künstlerin Lou Noltenius und Autorin Nora Hille. Nora ist aus eigener Erfahrung Expertin für die Themen mentale Gesundheit und gelingendes Leben mit Bipolarer Störung und Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Erlebe in einer berührenden Lesung, was Menschenwürde mit der Herausforderung einer psychischen Erkrankung zu tun hat.

Nora Hille liest aus ihrem Essay Menschenwürde (verfasst für artist for human dignity), ausgewählte Gedichte und aus ihrem Mutmachbuch „Wenn Licht die Finsternis besiegt. Mit bipolarer Erkrankung Leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten.“ Im Anschluss freuen wir uns auf eine lebhafte Diskussion.

Veranstaltungsdetails:

  • Wann: Freitag, 18. Oktober 2024
  • 15.30 h Führung durch die Ausstellung (Lou Noltenius)
  • 16 h Lesung mit Nora Hille

Beide Programmpunkte können gemeinsam, aber auch separat besucht werden.

Wo: Galerie im AWO Servicehaus Sandberg, Schulze-Delitzsch-Straße 21a, 24943 Flensburg.

Wir freuen uns sehr über jede*n Besucher*in mit Lust auf eine inspirierende Veranstaltung und eine spannende Diskussion!

Mehr Infos:

Zur Künstlergruppe artists for human dignity gehören: Galina Antinseva, Steffi Koch, Lou Noltenius. Auf Instagram unter @artistsforhumandignity. Dort ist auch Nora Hille zu finden unter @norahille_autorin oder im Internet unter www.norahille.de.

Weitere spannende Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit finden sich wie gesagt im Online-Veranstaltungskalender

Pass gut auf dich auf und mach dir eine schöne Herbstzeit.

Deine Nora


[1] Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/krankheitstage-psychische-erkrankungen-100.html (Zugriff: 10.10.2024)

[2] Quelle: https://www.dak.de/dak/unternehmen/reporte-forschung/psychreport-2024_57364#rtf-anchor-zentrale-ergebnisse-aus-dem-psychreport (Zugriff: 10.10.2024)

[3] Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20834/teilzeitarbeit/ (Zugriff: 10.10.2024)

[4] Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/fpfzg/BJNR256410011.html (Zugriff: 10.10.2024)


Über die Autorin

Nora Hille
+ Beiträge

Nora Hille, Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Kinder. Studium Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaften. 12 Jahre Arbeit im Bereich Kommunikation/PR. Aus gesundheitlichen Gründen verrentet. Im August 2023 ist ihr Mutmachbuch „Wenn Licht die Finsternis besiegt. Mit bipolarer Erkrankung Leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten.” bei Palomaa Publishing erschienen.
Als Betroffene und Erfahrungsexpertin schreibt Nora Hille Artikel zu den Themen mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen. Außerdem verfasst sie literarische Essays, Gedichte (sehr gerne Haikus) und Kurzprosa. Beim FemalExperts Magazin erscheint regelmäßig ihre Mental Health-Kolumne. Ihre Kolumne „Noras Nachtgedanken“ veröffentlicht sie beim Online-Magazin viaMag – Das Magazin für eine neue Trauerkultur. Anti-Stigma-Arbeit liegt Nora Hille am Herzen: Sie engagiert sich als Mutmacherin bei Mutmachleute e.V. und setzt sich mit ihren Anti-Stigma-Texten gegen die Stigmatisierung (Ausgrenzung) psychisch kranker Menschen in unserer Gesellschaft für mehr Miteinander, Toleranz und Gleichberechtigung ein. Nora Hille ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS).

Auf Instagram zu finden unter: @norahille_autorin

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